Fleischer-Einkauf Leipzig eG
Die Fleischer-Einkauf Leipzig eG (FEL genannt) wurde 1888 von Leipziger Fleischern gegründet und hat seitdem die Wirren der Geschichte bis heute überstanden. 1996 wurde die heutige Geschäftsführung installiert und damit die Entwicklung der Gesellschaft vom Händler für Fleischereibedarf zum modernen Industriezerlegungsbetrieb möglich gemacht. 2003 wurde eine Niederlassung in Dresden gegründet und eine Beteiligung an der sogut Fleisch- und Wurstwaren GmbH Leipziger Land erworben. In der FEL sind 125 Mitarbeiter beschäftigt. Die FEL zerlegt in der Woche 500 Tonnen Schweinefleisch.
Die FEL hat über 8000 Artikel für das Fleischgewerbe auf Lager und kann jeden erdenklichen Artikel innerhalb kurzer Zeit bestellen und liefern. Zusätzlich wird mit Schweinehälften, Teilstücken, Rindervierteln und Rinderteilstücken vacuumiert gehandelt. Die Wochenauslieferung beträgt ca. 1000 Tonnen Frischfleisch und wird mit eigenem Fuhrpark, welcher ca. 40 Kühl- LKW und Hängerzüge umfasst, verteilt. Dadurch ist gewährleistet, dass jeder Kunde zur gewünschten Zeit seine Ware erhält. Die Niederlassung in Dresden betreut und beliefert auf aufgrund des grenznahen Raumes unsere Kunden aus Polen, Russland, Tschechien, der Ukraine sowie aus anderen osteuropäischen Staaten. Auf Grund unserer mittleren Betriebsgröße ist es uns möglich bei der Schnittführung individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen.
Wir haben uns auch auf die Zerlegung von Muttersauen spezialisiert, von denen in der Woche ca. 400 zerlegt werden. Um ganzjährig als Vollsortimenter am Markt agieren zu können hat die FEL 2006 ein neues TK-Lager mit Schockfroster und einer Gesamtkapazität von über 180 Tonnen in Betrieb genommen. Nach dem Komplettumbau der Schweinezerlegung auf höchstem hygienischen Niveau im Jahr 2006 wurde für den Gesamtbetrieb die QS- und Biozertifizierung erlangt. Im geschlossenen Kreislauf durch zertifizierte Vertragslandwirte und hoch qualifizierte Dienstleister verfügt die FEL über eine stabile und qualitativ hochwertige Rohstoffbasis.